Er ist schon lange eine Attraktion: Karls Erlebnishof lockt Erwachsene und Kinder mit einer Fülle an Ideen und Inspirationen, mit Spielen, Spaß und gutem Essen. Jetzt sieht es dort ungewohnt aus. An Stelle des Bauernhauses und des großen Erlebnis-Platzes gibt es eine Riesen-Baustelle. Hier entsteht Karls Erlebnis-Dorf. Am 17. Mai 2014 soll alles fertig sein.
Es sieht zwar alles etwas provisorisch aus, aber nach wie vor ist richtig Leben auf dem Hof. Die Kids stürmen den Spielplatz mit seinem tollen Piratenschiff, die Erwachsenen treffen sich in dem Holzhäuschen, das jetzt im Eingangsbereich steht und das große, allen vertraute Bauernhaus zeitweise ersetzen soll. „Wir haben natürlich immer noch ein paar Attraktionen“, sagt Ulrike Dahl, „zum Beispiel das neue Büchercafé: das sollten Sie unbedingt entdecken!“ - Für den Hunger gibt es heiße Suppe und wie immer den leckeren, selbst gebackenen Kuchen, Cappuccino und die gewohnte Gemütlichkeit. Aber es soll ja alles noch viel schöner werden. Ulrike Dahl zeigt stolz die Pläne für einen Umbau, der es in sich hat. „Insgesamt 4000 qm werden neu gestaltet“, erzählt Ulrike Dahl, die als Betriebsleiterin den Hof und demnächst auch das „Dorf“ managt. „Davon sind 1000 qm überdacht, das andere ist Freiraum mit vielen Spiel-Ideen.“ Mit einem Investitionsvolumen von rund 5 Millionen Euro bauen 35 Firmen unter der Regie von Dipl. Ing. Hans-Joachim Michaelsen auf dem Gelände im idyllischen Warnsdorf eine Attraktion, die ihresgleichen sucht. „Wir haben viele Ideen verarbeitet, die stammen zum größten Teil von meinem Bruder Robert, aber auch von den einfallsreichen Mitarbeitern“ erklärt Ulrike Dahl. Dazu gehören u.a. „Karls Tobeland“ und eine Traktorbahn, ein Kinder-Bauernhof und die Holzofen-Bäckerei, eine Kartoffelsack-Rutsche und eine Bonbon-Manufaktur. „Und das Bauernhaus wird neu entstehen - gebaut aus alten und antiken Elementen, die wir gesucht, gefunden und gesammelt haben.“
Investiert wird hier nicht nur eine stattliche Summe, sondern vor allem eine Riesenportion Leidenschaft: „Wir möchten, dass alles typisch, also „karlsianisch“ und „erdbärig“ wird.“