Hermannshöhe: Comeback mit sonnigen Ausblicken

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Hermannshöhe Revival: Ein schmuckes Schwedenhaus lädt ein ins "Erlebniscafé" mit schönstem Meerblick

Rund­um gold­gel­be Raps­fel­der, mit­ten­drin grü­ne Wie­sen, am Rand das Brod­te­ner Steil­ufer, ganz oben die krei­schen­den Möwen und unten rau­schen­de Ost­see­wel­len… Wer von Nien­dorf nach Tra­ve­mün­de wan­dert, radelt oder joggt, der genießt Ost­see-Fee­ling pur. Vor allem, wenn er eine Pau­se ein­legt. Auf der „Her­manns­hö­he“ lockt ein attrak­ti­ver Platz mit schöns­tem Aus­blick und appe­tit­li­chen Ein­bli­cken: Frisch eröff­net und neu kon­zi­piert, lädt das tra­di­tio­nel­le Aus­flugs­lo­kal jetzt wie­der zum Erle­ben, Erho­len und Genie­ßen ein.

Meer erle­ben“ lau­tet der Slo­gan, pla­ka­tiv prä­sen­tiert über dem Ein­gang zur neu­en Herr­manns­hö­he. Wer das ursprüng­li­che Aus­flugs­lo­kal an der Steil­küs­te noch gut in Erin­ne­rung hat, ist über­rascht. Ein gemüt­lich-rotes, höl­zer­nes Schwe­den­haus steht an Engagieren sich für zufriedene Gäste: Investor Marcus Fey (re) und Betriebsleiter Maik KiesewetterStel­le des ver­wit­ter­ten Alt­baus, der vor gerau­mer Zeit abge­ris­sen wur­de. Sicher war: hier soll­te etwas Neu­es ent­ste­hen, mit einem wage­mu­ti­gen Inves­tor. Der Tim­men­dor­fer Hote­lier Mar­cus Fey hat es schließ­lich gewagt, nur 60 Meter ent­fernt vom brö­ckeln­den Steil­ufer ein groß­zü­gi­ges Erleb­nis­ca­fé zu pla­nen. „Zwei­ein­halb Jah­re hat die Gesamt­pla­nung gedau­ert“, erin­nert er sich. Im ver­gan­ge­nen Sep­tem­ber star­te­te er dann sein Groß­pro­jekt. Mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 1,8 Mil­lio­nen Euro ent­stand das schmu­cke Schwe­den-Haus Dieser Platz hat Tradition: Die Hermannshöhe ist seit jeher beliebtes Ausflugslokalmit gast­freund­li­chem Inte­ri­eur: hin­ter der Holz­fas­sa­de erwärmt ein 300 Qua­drat­me­ter-Restau­rant mit Kamin und Kron­leuch­tern die Gäs­te auch an kal­ten Win­ter­ta­gen; im Som­mer lockt - gleich neben dem gro­ßen Aben­teu­er­spiel­platz - ein idyl­li­scher Obst­gar­ten, in dem die Kin­der im Spät­som­mer Äpfel ern­ten kön­nen. Und wer dar­aus einen Kuchen backen will, der lernt in der Kin­der­kü­che neben dem Spiel­zim­mer von den freund­li­chen Betreue­rin­nen, wie man das macht. „Ich möch­te vor allem die Fami­li­en mit Kin­dern zufrie­den­stel­len“, beton­te Mar­cus Fey in sei­ner Begrü­ßungs­re­de am Eröff­nungs­tag, dem 20. Mai. Leckere Snacks oder Kaffee mit hausgemachtem Kuchen? Alles gibts mit frischer Seebrise„Es ist noch nicht alles voll­kom­men, aber gut. Wir haben lan­ge Zeit dar­an geses­sen, alles aus­zu­ar­bei­ten. Jetzt ist das 25-köp­fi­ge Team fit für die Sai­son.“ Beson­de­rer Dank gilt sei­nen Mit­ar­bei­tern, die auch am Eröff­nungs­tag alles gaben, um das Publi­kum zu begeis­tern. Die Reso­nanz über­traf die Erwar­tun­gen. Bis auf den letz­ten Platz war die groß­zü­gi­ge Ter­ras­se gefüllt; bis zu 500 Gäs­te kön­nen hier den schöns­ten Aus­blick auf die Ost­see bei einer fri­schen Bri­se genie­ßen. Dazu gibt es köst­li­chen, haus­ge­mach­ten Kuchen, lecke­re Grill-Spe­zia­li­tä­ten und vie­les mehr - alles im Self-Ser­vice, unkom­pli­ziert und schnell. Ein Paradies für die Kids: "Kinderland" und Abenteuerspielplatz, Obstgarten und Kinderküche begeistern Kinder in jedem AlterAm Eröff­nungs­tag gab es zwar schon mal einen Stau, aber das nah­men Inha­ber Mar­kus Fey und Betriebs­lei­ter Maik Kie­se­wet­ter gelas­sen wie die gedul­di­gen Pre­mie­ren­gäs­te, die beim War­ten oder beim Genie­ßen in der Son­ne dem Tim­men­dor­fer Shan­ty-Chor lausch­ten, der mit sei­nen See­manns-Songs stil­voll die mari­ti­me Stim­mung unter­mal­te. „Die Her­manns­hö­he ist eine Tra­di­ti­ons­gas­tro­no­mie; ich möch­te die­se Tra­di­ti­on fort­füh­ren, ohne Stress. Wich­tig ist uns die per­sön­li­che Anspra­che aller Gäs­te und der Wunsch, jeden zufriedenzustellen.“

Die Son­ne strahl­te dazu wie auf Bestel­lung: auf sie und auf schö­nes Wet­ter hofft man auch wei­ter­hin auf der Her­manns­hö­he, wo bereits ein tol­les Pfingst­pro­gramm geplant wird. So ist am Pfingst­sonn­tag Start für die „Kid’s Days“, die regel­mä­ßig statt­fin­den sol­len. Im Juni beginnt dann ein Pro­gramm für die älte­re Gene­ra­ti­on: an jedem zwei­ten Sonn­abend im Monat ab 19.00 Uhr lau­tet das Mot­to: „Danz op de Deel“, also: es darf geschwoft wer­den! Vie­le Anwoh­ner und Feri­en­gäs­te freu­en sich schon darauf.