An der Ostsee gibt es doch noch Krokodile…

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In rund 3 Stunden baute Hermann Scharf aus Stockstadt am Main sein Krokodil aus Sand

Vie­le Ost­see­lieb­ha­ber ken­nen den Song „In der Ost­see gibt es kei­ne Kro­ko­di­le“ von Enter­tai­ner Peter Stroth­mann aus Haff­krug. Wenn man aber einen Strand­spa­zier­gang in Niendorf/Ostsee unter­nimmt, wird man eines Bes­se­ren belehrt. Am Strand­be­reich der Strand­korb­ver­mie­tung Krö­ger-Drews ent­deckt man ein rie­si­ges Kro­ko­dil im wei­ßen Sand. Aber vor die­sem Alli­ga­tor braucht man kei­ne Angst zu haben, denn es ist ein Kunst­werk aus Sand, Was­ser, Stei­nen und Muscheln.

Stol­zer Bau­herr ist Her­mann Scharf aus Stock­stadt am Main, der mit sei­ner Frau Karin, den Kin­dern Jochen und Jani­na und Enkel­toch­ter Han­nah das ers­te Mal den Som­mer­ur­laub am Tim­men­dor­fer Strand ver­bringt. Zir­ka 3 Stun­den hat Her­mann Scharf an sei­nem Kro­ko­dil gebaut. Jetzt hat der „Sand­künst­ler“ Mus­kel­ka­ter in den Bei­nen, da das Kro­ko­dil stän­dig bewäs­sert wer­den muss­te. Zwei Näch­te hat „Kro­ko“ schon erfolg­reich über­stan­den und lebt in gesel­li­ger Run­de mit einer Rob­be und einer Schild­krö­te zusam­men. Unter­stützt wur­de Fami­lie Scharf von Wal­ter Fersch und sei­ner Frau Rosel, die schon drei­mal in Nien­dorf ihren Urlaub ver­bracht haben, und als flei­ßi­ge Was­ser­trä­ger tätig waren.

René Klein­schmidt