StrandBlick Juni 2024

24 StrandBlick Juni | 2024 Timmendorfer Strand Seniorenmobile - jetzt auch als E-Bike-Kombi! Anzeige Im Raum Lübeck und Ostholstein ist die Firma OstseE-Mobile Kockel nunmehr in der 12. Saison einer der größten Anbieter in Sachen Seniorenmobilität. Die kostengünstigen und umweltfreundlichen Mobile, die überall innerorts und führerscheinfrei zu fahren sind, geben Ihren Nutzern verlorene Freiheit, Unabhängigkeit und Lebensfreude nicht nur an Sommertagen zurück. Das derzeitige Angebot umfasst 80 Fahrzeuge in allen Preis- und Leistungsklassen. Für ein gut er- haltenes, geprüftes Gebrauchtfahrzeug mit neuen Akkus müssen ab 1.500 Euro investiert werden, neue Reisescooter schlagen ab rund 3.000 Euro zu Buche und Luxusmobile oder Doppelsitzer können auch schon gerne mal über 5.000 Euro kosten. „Diese Aufwendungen zahlen sich jedoch schnell aus, wenn man die Kosten für 2 Jahre Taxi fahren oder den privaten Chauffeur zusammen rechnet“, erklärt die Inhaberin Zuzanna Kockel. „Zudem lassen sich die Kosten für ein Elektromobil als außergewöhnliche Belastung in der Steuerer- klärung geltend machen. Auch kann es bei diesen Fahrzeugen einen Zuschuss von der Krankenkasse geben. Am Geld scheitert eine derartige Anschaf- fung in der Regel nicht“, ergänzt die Timmendor- ferin, die zusammen mit Ihrem Sohn das Geschäft mit den Seniorenmobilen seit 2013 betreibt. „Gelegentlich helfen wir den Kunden auch, ihr al- tes Fahrzeug zu veräußern. Wir arbeiten da mit verschiedenen Partnern zusammen, so dass wir immer eine Lösung finden. Grundsätzlich bieten wir auch Ratenzahlung an, wenn ein Teil des Kauf- preises nicht sofort geleistet werden kann“, so die Chefin, die dieses Jahr noch einmal zwei neue Mit- arbeiter gefunden und das Angebot erweitert hat. „Wir haben ein tolles gewachsenes Team und nach nun über 1000 verkauften, vermieteten und reparierten Fahrzeugen auch die Erfahrung. Wir laden jeden Interessenten ein, sein Angebot von Mitbewerbern mit unserem zu vergleichen. Wir sind uns sicher, dass wir vor Ort alternativlos sind“, gibt sich die Geschäftsfrau zuversichtlich. „Nach zahlreichen Messebesuchen und der Son- dierung des Marktes hat mein Sohn dieses Jahr zwei neue Partner in die Belieferung mit hoch- wertigen Elektromobilen aufgenommen. Mit un- seren neuen Fahrzeugen „ Eco-Timmi “ und „ Eco- Nieni “ haben wir zwei kleine Scooter, die von uns neu direkt bezogen werden können und beide unter 2.000 Euro liegen“, berichtet die Chefin. „Wir haben Kooperationen mit einigen bewährten Fahrradverleihern vereinbart. So können wir im- mer garantieren, dass ein Kundenpaar auch im- mer die Kombi Rad oder E-Bike und Scooter aus einer Hand erhalten kann. Für spontane Anfragen haben wir dafür zwei neue E-Bikes angeschafft. Diese können zusammen mit einem 15 km/h – Scooter ab eine Woche Mietzeit als Kombi ver- günstigt gemietet werden.“ Damit Ihr Anliegen professionell bearbeitet wer- den kann, bittet das TeamOstseE-Mobile um eine vorherige Terminvereinbarung im Ladengeschäft Strandallee 116, unter Telefon 0160 34 35 666 oder per Mail unter info@ostseemobile.de. Seebrücke im Bau - Ponton im Anschlag Einheimische waren erschrocken, Urlauber neugierig, Bauplaner beunruhigt: Neben dem Neubau der 11,8 Millionen teu- ren Seebrücke hatte sich bei Sturm und Wellengang ein gigantischer Ponton gelöst und schlug kraftvoll gegen die Brückenkonstruktion. Es sollte eine Weile dauern, bis das Wetter einen Abtransport zuließ. Die Brücke blieb unversehrt. Das Frühlingswetter ist voller Tücken: mal strahlt die Sonne wie im Sommer, dann wird es plötzlich stürmisch, regnerisch, und die Ost- see schlägt beachtliche Wellen. „Und dann ging das los“, erinnern sich die Timmendorfer. „Mit einem Riesen-Krach… wir haben diese selt- samen Aufschläge noch kilometer- weit entfernt gehört.“ - Verursacht wurde der Lärm von einem Koloss, der Timmendorfs liebstes Projekt bedrohte: die noch frisch gebaute Seebrücke wurde bei kräftigem Seegang von einem 32 mal 13,5 Me- ter großen und mehrere hundert Tonnen schweren Ponton kraftvoll angeschlagen. Dabei geriet der Kran auf dem Ponton in gefährliche Schieflage und die Feuerwehr in Ak- tion. Viel konnte sie allerdings nicht bewirken: ein Eingreifen bei diesem Wetter und in dieser Situation war einfach zu riskant. Es sollte eine Weile dauern, bis man konkret planen konnte, wie die See- brücke von dem Ponton in Schieflage befreit werden könnte. Das sollten nun Experten planen. Die waren erst einmal positiv überrascht. Trotz der massiven Erschütterungen zeigte der Brücken-Neubau nur wenige Schäden. Gerade mal ein Pfeiler zeigt einen Kratzer, ei- nige Anbauteile sind verformt, und etwa ein Drittel des Materials auf dem Ponton ist in die Ostsee gefallen. Aber alles ist reparabel; man müsse nur auf besseres Wetter warten. Das positive Fazit zog Uwe Burkhard, der Pla- ner vom Büro Schlaich-Bergmann-Partner. „Das ist ein robustes Bauwerk“, lobte er die Konstruktion, „es hat seinen ersten Härtetest bestanden.“ Schließlich gab auch das Wetter den Arbeitern grünes Licht. Man beschloss, den Ponton vor- sichtig aus der Gefahrenzone zu holen, und zwar schon am 1. Juni. „Das auf Bergung und Transport spezialisierte Kranschiff „Enak“ der Lührs Schifffahrt wird die Bergung übernehmen“, kündigte Gesine Muus, Werkleiterin der Gemeinde, die notwendige Aktion an. Und es hat geklappt. Zug um Zug, Stück für Stück, holte das Kranschiff den Ponton mitsamt Kran aus der verklemmten Position und brachte ihn nach Neustadt. Man ist dem Ziel ein gutes Stück näher geko- men: Die Eröffnungsfeier für die neue, mo- derne Seebrücke mit einem 430 Meter-Rund- lauf ist für Freitag, den 20. September geplant. Kranschiff Enak im Einsatz: Ein Riesen-Akt war die Bergung des gigan- tischen Pontons, der sich unter die neue Seebrücke geschoben hatte.

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