StrandBlick April 2024

Travemünde Tasting Termine 2024 Unsere Tastings bieten 5-6 handwerklich hergestellte Weine, begleitet von er- lesenen Käsesorten, Wurst- waren und erfrischendem Mineralwasser. 49,-€ pro Person (ausser Champagner) von 18:00 bis 20:00 Uhr Buchen Sie jetzt! (begrenztes Platzangebot) Liaison für die Sinne Käse und Wein mit der „Weinmanagerin“ Als erfahrene Sommelière bietet Jenny Kunaschk als „Die Weinmanagerin“ exzellenten Service und Fachwis- sen rund um das Thema Wein und Getränke an. Egal ob Gastronomiebetrieb oder private Weinliebhaber*innen: Hier bekommen Sie genau das richtige Input. Auftaktveranstaltung „Wein & Käse“ 14. April 2024 Hier können Weingenießer*innen an einer Verkostung von je fünf handwerklichen Weinsorten und qualitativ hochwertigen Käsesorten sowie frischem Brot aus der Region teilnehmen. Von 18:00 bis 20:00 Uhr werden im „Keine Gezeiten“ (ehemals Villa Mare) Weine geführt verkostet. Auch grundlegende Fragen werden geklärt, wie beispielsweise die, welcher Käse zu welchem Wein passen und warum Rotwein zu Käse nicht immer die bes- te Wahl ist … „Die Weinmanagerin“ kann auch für private und geschäft- liche Anlässe gebucht werden, um aus jedem Event ein Weinevent zu machen. Buchen Sie jetzt Ihr Event telefonisch oder per Mail: 01573 / 134 19 31 jenny@dieweinmanagerin.de www.dieweinmanagerin.de Was wird aus dem Strandbahnhof? Für die Travemünder ist er ein wichtiger Teil ihrer Geschichte: Der denkmalgeschützt Strandbahnhof stand immer wieder im Fokus, durch aufwändige Sanierung viel beachtete Kultur-Aktionen und - leider - nicht zuletzt durch mangelnde Pflegemaßnahmen, die sein Image mittlerweile negativ belasten. Nun hoffen alle auf ein zukunftsfähiges Konzept. Stolz ragt sein Turm in den Abendhimmel; gut beleuchtet zeigt die Tafel den „Zug nach Lü- beck“, mit Abfahrtzeiten aus Klappziffern, und das gefühlt schon immer. So sehen es die Travemünder und alle, die hier gern Urlaub machen. Der denkmalgeschützte Strand- bahnhof gehört zum Ostseebad wie der Strand und das Meer. Ursprünglich ein Haus aus Holz, wurde er anno 1911/1912 im schicken Ju- gendstil neu gebaut und 1991 unter Denkmal- schutz gestellt. Anfang der 2000er hat die Stadt mit Hilfe der Possehl-Stif- tung alles aufwändig sa- niert, für insgesamt 2,3 Millionen Euro. Jetzt hätte der Bahnhof als Kultur- denkmal eine Zukunft, meinte man. Aber die Deutsche Bahn zeigte daran wenig Interesse. Schließlich wurde der un- gepflegte Bahnhof zum Verkauf angeboten und wechselte 2015 nach einem Bieterwettstreit für 760.000 Euro den Besitzer. Und wieder zeigten sich alle hoch erfreut, vor allem die Entscheidungsträger der Hanse- stadt Lübeck. Tatsächlich blühte der Bahnhof auf; das architektonische Schmuckstück be- geisterte mit einem „Innenleben“ in dem ein kleiner gastronomischer Betrieb für mehr Le- ben in der Halle sorgte und die Kultur mit Kunst-Ausstellungen und einem originellen Flohmarkt einen festen Platz bekam. Ein High- light war die gemeinsame Ausstellung der Künstlergemeinschaft Travemünde im ver- gangenen Oktober, die etliche Besucher be- geisterte und eigentlich in diesem Jahr wie- derholt werden sollte. Die wird jetzt im Kreuzfahrtterminal stattfinden, zur Travemün- der Woche. Der Bahnhof eignet sich nicht mehr, sagen die Künstler. Auch die Gastrono- mie ist längst ausgezogen. Jetzt will sich die Stadt darum kümmern. Alle sind gespannt. Beeindruckend präsentierte der Strandbahnhof bei Kunstausstellungen sein „Innenleben“ Der Strandbahnhof galt lange als architektonisches Schmuckstück mit lebendigem „Innenleben“. Jetzt braucht er ein neues Konzept. Anzeige

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