StrandBlick März 2024
66 StrandBlick März | 2024 Immobilien-Blog Anzeige Neben den nackten Zahlen wie Kaufpreis, Quadratmeter, Baujahr, Grundstücksfläche etc. spielen Emotionen eine wesentliche Rolle beim Verkauf und auch beim Kauf von Immobilien. Betrachten wir zuerst ein- mal die Gefühle bei den Verkäufern von Immobilien. 1. Die emotionale Bindung an ein Zuhause Menschen entwickeln oft starke emotio- nale Bindungen an Ihre Häuser und Woh- nungen, an denen viele Erinnerungen hän- gen. Das kann daran liegen, dass sie dort viele Jahre gewohnt haben oder es sich um ein geliebtes Erbstück handelt. Da kann sich schon mal ein verklärter Blick entwik- keln, der dazu führen kann, dass der ma- terielle Wert des Objektes weit überschätzt wird. Man könnte dazu neigen, alles durch eine „rosarote Brille“ zu sehen und den auf sich selber zugeschnittenen Zustand und die Gestaltung der Wohnräume und des Grundstückes auf potentielle Käufer zu übertragen. Aber das ist leider meist nicht so, denn fast jeder stellt sich bei seiner Im- mobilie eine andere Nutzung vor als der bisherige Eigentümer. Er hat unter Um- ständen ganz andere Prioritäten und Ge- schmäcker als der Vorbesitzer. 2. Wenn emotionale Bindung zu überhöh- ten Kaufpreisforderungen führt Durch Gefühle verzerrte Wahrnehmungen von Eigentümern führen nicht selten zu nicht mehr realistischen Kaufpreisforde- rungen. Das hat denn zur Folge, dass kaum Kaufinteressenten überhaupt Interesse zei- gen und die Vermarktung sich erheblich in die Länge zieht. Zwischenzeitlich muss man immer weiter mit dem Preis herunter und zum Schluss wird das Objekt über- haupt nicht oder mit erheblichen Preisab- schlägen verkauft. Fallen Sie nicht auf Im- mobilienberater herein, die Ihnen das Blaue vom Himmel bei den erzielbaren Preisen versprechen und das Objekt dann nachher „verbrannt“ wird und der Preis im- mer weiter gesenkt werden muss. Auf den richtigen und realistischen Angebotspreis von Anfang an sollte geachtet werden. 3. Persönliche Beratung eines Immobilien- maklers bringt Neutralität ins Spiel Möllerherm Immobilien bietet kostenfreie Marktwerteinschätzungen an, die dabei helfen, den „richtigen“ Angebotspreis fest- zulegen, mit demman an den Markt gehen kann. Die emotionale Bindung wird durch einen neutralen Vermarktungspartner aus- geschaltet und man tappt nicht in die Falle alles mit einem verzerrten Blick zu betrach- ten. Dabei kommen 4 Bewertungsmetho- den zum Einsatz. Das Sachwertverfahren berücksichtigt den aktuellen Grundstücks- wert plus den aktuellen Gebäudewert un- ter Berücksichtigung von Abschreibungen. Das Vergleichswertverfahren analysiert ak- tuelle Angebotspreise von vergleichbaren Immobilien in der relevanten Region oder Stadtteil. Das Ertragswertverfahren be- trachtet reale und/oder potentielle Miet- einnahmen, die mit dem Objekt erzielbar sind. Das Residualwertverfahren kommt bei Bauträgergrundstücken zum Einsatz, wo unter Berücksichtigung aktueller Bau- kosten und Gewinnerwartungen des Bau- trägers ein Wert für das Grundstück selber ermittelt wird. Die Kombination der Bewertungsmetho- den, gepaart mit der Marktkenntnis von Möllerherm Immobilien ergibt einen realis- tischen Angebotspreis, zu dem schnell und sicher zu einemmarktgerechten Preis ver- kauft werden kann und die Emotionen weitestgehend ausgeklammert sind. 4. Das Gefühl die Immobilie in gute neue Hände zu geben Manchmal ist der Preis aber nicht alles. Man möchte schließlich auch, dass die neuen Eigentümer gut mit dem neu er- worbenen Eigentum umgehen. Also kann es vorkommen, dass nicht der Meistbie- tende den Zuschlag bekommt, sondern der, bei dem die Verkäufer das bessere Ge- fühl haben. Hier finden sich Verkäufer manchmal auch in der Situation der Käufer selber wieder, wenn sie ermöglichen, dass wieder eine junge Familie hier ihre Kinder großziehen kann. 5. Wenn Kaufinteressenten meine Immo- bilie schlecht reden, tut das weh Gerne wird von Interessenten mit nötigen Renovierungen, Umbaukosten, energeti- schen Notwendigkeiten und ähnlichen Ko- sten argumentiert, mit dem Ziel den An- gebotspreis zu drücken. Hier hilft es sehr, die Besichtigungen und Kaufpreisverhand- lungen in die Hände eines neutralen Mak- lers zu legen und an Besichtigungen selber überhaupt nicht teilzunehmen. So erspart man sich negative Gefühle und Äußerun- gen, die man gar nicht hören möchte. 6. Freude und Aufregung bei Kaufinteres- senten Neue Möglichkeiten und Perspektiven, die mit demWechsel der Immobilie einherge- hen, können Freude und Aufregung als po- Gefühle spielen eine große Rolle wenn Immobilien die Eigentümer wechseln Zuhause sein - Ein schönes Gefühl Die eigene Immobilie nicht nur durch die rosarote Brille sehen Das neue Zuhause wartet - Immobilien sind ein sehr emotionales Thema -
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