StrandBlick März 2024

40 StrandBlick März | 2024 Travemünde Wetter-Schäden am Brodtener Wanderweg Frühlingssonne glitzert auf dem Meer, Möwen kreisen über dem Strand, am Horizont fährt ein Schiff nach Norden. Der schönste Ausblick mit frischer Brise: das bietet der Wanderweg am Brodtener Ufer. Nach den Unwettern Anfang des Jahres ist allerdings Vorsicht geboten. Nach Abbrüchen am Steilufer musste der Wanderweg umgeleitet werden. Mit Hund oder per Rad von Niendorf nach Travemünde, und das auf dem wohl schön- sten Weg der Region: Ein Freizeit-Genuss mit sportlicher Note und weitem Blick über das Meer. Hoch auf dem Brodtener Ufer wird ein Urlaubstag zum besonderen Erlebnis, vor al- lem im Frühling, wenn es ringsum grünt und blüht. In die Stille mischt sich höchstens mal ein Möwenschrei. Alles bleibt entspannt und ru- hig. Aber dann wird es eng. Plötzlich fehlt ein Stück vom Weg; es geht steil bergab, und hier ist Vorsicht geboten. Durch die Extrem-Wetterlage in den vergangenen Mona- ten ist ein Teil der Steil- küste weggebrochen, mehr als sonst, warnen die Einwohner. Zeitweise waren Schilder aufge- stellt: „Vorsicht! Abbre- chendes Steilufer. Betre- ten auf eigene Gefahr“. Was zunächst aussah, als könnte man diese Wanderstrecke gar nicht betreten, hat sich mittlerweile zum Glück et- was normalisiert. „Der Wanderweg ist wieder passierbar“, heißt es von den Behörden. Ganz vorsichtig, immer mit Blick auf die Abbruch- kanten, kann man wieder wandern oder rad- fahren und sich bei Kaffee und Kuchen in der „Hermannshöhe“ ein bisschen erholen. Während das Erlebniscafé auf der Steilküste nicht in der Gefahrenzone liegt, sieht es für das Haus „Seeblick“ nicht gut aus. Das be- liebte Ferien-Ziel für Jugendgruppen liegt di- rekt in der Gefahrenzone und soll im Laufe des Jahres abgerissen werden. Aber der Weg bleibt erhalten: die Hansestadt Lübeck will dafür jährlich rund 50.000 Euro investieren. Die Ostsee hat ein gutes Stück Küste geschluckt Eine der schönsten Strecken an der Ostseeküste liegt direkt am Brodtener Ufer. Hier haben die Unwetter einige Schäden angerichtet „GreenSign“ für Arosa & aja-Resort Anzeige Umweltfreundlich und nachhaltig planen und agieren: das ist das Ziel der Abteilung „Sustainability“ im Arosa und im aja-Resort. Jetzt erhielten die engagierten Hotel-Teams eine Auszeichung für ihr progressives Management. Arosa-Direktor Thomas Arndt und aja-Resortmanagerin Julia Haupt nahmen die GreenSign-Zertifizierung stolz entgegen. Die DSR Hotel Holding goes green, unter- streicht ihr Engagement für Nachhaltigkeit und treibt ehrgeizige Umweltziele voran: das Arosa und das aja Resort in Travemünde erhielten kürzlich eine GreenSign- Zertifizierung. Arosa-Direktor Tho- mas Arndt und aja-Resortmanage- rin Julia Haupt nahmen die Urkunde stolz entgegen. Kay Wegener, Direc- tor Sustainability bei der DSR Hotel Holding, betont: „Die Zusammenar- beit mit GreenSign bestätigt unser Engagement für nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln, das durch seineanerkannten hohen Standards verifiziert wird. 2023 wurde der Grundstein gelegt und die Abteilung „Sustainability“ gegründet, die zusammen mit den einzelnen Hotels, vor allem jenen der Marken A-ROSA, aja und HENRI sowie der Hotels Louis C. Jacob und NEPTUN, einen Fahrplan zur Zertifizierung umsetzt. Hierbei entschied man sich für das renommierte Zertifizierungssystem des un- abhängigen Unternehmens GreenSign. Schon jetzt besitzen alle aja Resorts und die zwei A-ROSA Resorts auf Sylt und in Trave- münde das GreenSign-Nachhaltigkeitszerti- fikat des Levels 4 von 5. Im dritten Quartal 2024 werden alle Häuser in Deutschland und Österreich zertifiziert sein. „Das Thema Nachhaltigkeit ist eine Stärke der Gesamtstrategie und DNA unseres Unterneh- mens, das sich seiner tragenden Rolle in der deutschen Leisure Hotellerie sehr bewusst ist“, erklärt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Ge- schäftsführung der DSR Hotel Holding, GreenSign ist eines der führenden Nachhaltigkeitszertifikate für die europäische Hotellerie mit mehr als 800 zertifizierten Unternehmen in 17 Ländern. Anhand von über 100 Kriterien prüft GreenSign die ganz- heitliche Nachhaltigkeit in Hotels. Seine Standards sind von der GSTC anerkannt und orientieren sich au- ßerdem an den Standards der ISO 14001 und ISO 26000 sowie den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die Bemühungen der DSR um mehr Nachhaltigkeit werden natür- lich weiterhin fortgesetzt. Die Ab- teilung „Sustainability“ ist weiter verantwortlich für neue Strategien, sucht dabei nach innovativen Technologien und Praktiken, sensibilisiert Partner, Mitarbei- tende und Gäste und sorgt für die Erfüllung neuer und zeitgemäßer Anforderungen. Große Freude in der Runde: Anett Reimers (vorne) übergibt die Urkunde an das aja-Team in Travemünde

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