StrandBlick Dezember 2022

Was haben Weihnachten, Überschwemmungs- gebiete, Wachhunde und Wasserstoff gemeinsam? Anzeigen Lassen Sie sich überraschen! Endlich wieder Weihnachten. In den vergange- nen Jahren wurde die gesamte Nachbarschaft mit einem fantastischen Lichtermeer mehr als beeindruckt – nicht nur der Vorgarten war ex- zessiv verschönt, sondern auch das Haus kom- plett mit Lichterketten umwickelt. Mehr ist eben mehr und wer kann, der kann! Aber wie kann man auch in diesem Jahr wieder mit seinemLich- ter-Ensemble imponieren und trotz der hohen Energiepreise seine Kosten reduzieren? Letztes Jahr wurde die Laterne vorm Haus ange- zapft. Das kam aber irgendwie nicht gut an. Der Richter zeigte jedenfalls wenig Verständnis. Zuge- geben – sicherlich war es etwas unglücklich, dass das Kabel einen Meter über demBoden hing. Ging aber nicht anders, da es zu kurz war. Deshalb wurde ja auch extra ein rotes Kabel genommen, damit es besser sichtbar war. Was kannman denn dafür, wenn die Fußgänger nicht richtig hingucken… Dieses Jahr gibt es aber eine todsichere Lösung für das Energieproblem: Imvergangenen Herbst hatte man freundlicher Weise die Äpfel des Nachbarn geerntet, während er außer Haus war. Definitiv wären die Äpfel verfault, wennman nicht selbstlos eingegriffen hätte – man hilft ja immer gern. Bei dieser Hilfsaktion wurde an der Grillecke am Ende des Nachbargartens eine Steckdose entdeckt. Nun nur noch abwarten, bis der Wotan – die Dänische Dogge des Nachbarn – Gassi geht. Seit der Apfel- Aktion ist er noch misstrauischer als vorher. Die günstige Gelegenheit kam schnell. Nicht ganz so schnell wurde das Kabel durch die peinigend- stachelige Weißdornhecke gezogen. Geschafft. Nun noch fix die Zeitschaltuhr einstellen und schon kann es dunkel werden. Die Dunkelheit kam, aber die Weihnachtsbe- leuchtung nicht. Ein Blick auf die unzähligen Steckverbindungen: Hier war alles in Ordnung. Ein Blick zum Nachbarhaus: Das Haus war kom- plett dunkel. Mist – die Sicherung des Nachbarn ist rausgeflogen. Offensichtlich hatte man es in Anbetracht des „Energie-Schnäppchens“ mit der Beleuchtung wohl zu gut gemeint. Es könnte auch an den 50er-Jahre Leuchten liegen, die nach Jahrzehnten mal wieder zum Einsatz kamen. Si- cherlich sucht man drüben schon intensiv nach demFehler. Oh nein! Wenn der Nachbar nunmit- bekommen würde, dass man sein Stromnetz an- gezapft hat. Wie peinlich! Schnell über den Zaun geklettert. Die blöde Piks- Hecke reißt Schrammen und zersticht einem die Haut durch die Hose. Schmerzen! Egal. Irgendwie muss das Kabel aus der Steckdose. Koste es, was es wolle! Robbend wird die Steckdose erreicht, der Stecker gezogen. Geschafft! Plötzlich geht das Licht imNachbarhaus an, inkl. der Gartenbeleuch- tung. Mist, wie soll man nun ungesehen das ret- tende Ufer erreichen? Die Terrassentür steht auf. IrgendetwasWarmes, Klebriges tropft in den Nak- ken, währendman ängstlich kauernd in der Hecke hockt. Wo ist eigentlich Wotan? „Nicht nur eine nachbarschaftlich undiplomatische Lösung zur Senkung von Energiekosten, sondern dank Wotan auch recht ungesund“, so Mathias Walter, Inhaber von SCHAUMBURG-HOLSTEIN Im- mobilien | Marketing aus Travemünde. „Gesündere und clevere Alternativen bietet die Nutzung von regenerativen Energien. Imnachfolgenden Artikel erfahren Sie mehr darüber: Unser Demonstrativ- projekt WATER.BUILDING .“ Demonstrativprojekt WATER.BUILDING – ein Projekt von SCHAUMBURG-HOLSTEIN Immobilien | Marketing aus Travemünde auf einer Fläche von über 30.000 m²: Unser Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von Wohn- und Gewerbe-Immobilien sowie Grund- stücken an Immobilien-Suchende. Dazu gehört nach unseremVerständnis ebenfalls die Prüfung, welche neuen Nutzungsmöglichkeiten die uns an- vertrauten Immobilien bieten. Dadurch erhöhte sich mancher Immobilien-Wert erheblich, wie auch in folgendem aktuellen Beispiel. Wir wurden im Sommer 2022 beauftragt, Kaufin- teressenten für ein Brachland von über 30.000 m² im innerstädtischen Bereich der Stadt Stadt- hagen zu finden. Eine Bebaubarkeit schien auf den ersten Blick unmöglich, da es sich um ein ausgewiesenes Überschwemmungsgebiet han- delt. Nach der Analyse des Grundstücks sowie des regionalen Umfelds haben wir mit den ent- scheidenden Behörden die baulichen Möglichkei- ten verhandelt: Aus Brachland wird nun Bauerwartungsland für ein innovatives Demonstrativprojekt. Unweit des Grundstücks entsteht die Produktion von grünem Wasserstoff – das Projekt „ Georgschacht – von der Kohle zur Sonne “, ein Teilprojekt des Gesamt- konzeptes „ Wasserstoffregion Schaumburg “. MathiasWalter, Inhaber von SCHAUMBURG-HOL- STEIN Immobilien | Marketing : „Wir werden mit unseremDemonstrativprojekt WATER.BUILDING das Gesamtkonzept „ Wasserstoffregion Schaum- burg “ noch innovativer gestalten. Bauland ist nicht nur in Deutschland rar. Neues Bauland außerhalb von Stadtgrenzen kann trotz fehlendemWohnraum immer seltener ausgewiesen werden und ist oft nur noch durch Konzepte zur Städteverdichtung zu gewinnen. Dies bedeutet jedochmeistens, dass immer mehr innerstädtische Grünflächen, die in hohemMaßemitentscheidend für dieWohn- und Lebensqualität der Bürger:innen sind, verschwin- den – die Attraktivität und Wohn-Qualität sinkt. Mit dem Projekt WATER.BUILDING wird demon- striert, dass eine Kombination von brachliegenden Überschwemmungsgebieten und Bebauung sehr wohl möglich ist und wie zukünftig mit den knap- pen Ressourcen „Fläche“ und „Energie“ wirtschaft- lich umgegangen werden kann. Dies war auch den Grundstücks-Eigentümern wichtig. Oliver Theiß, Bürgermeister der Stadt Stadthagen, erkannte so- fort das Potential und stimmte zu, das Demonstra- tivprojekt WATER.BUILDING positiv zu begleiten. Das zum Verkauf stehende Grundstück bietet In- vestoren die einmalige Gelegenheit, nicht nur ei- nes der seltenen innerstädtischen Baugrund- stücke für eigene Bauprojekte zu erwerben, sondern Mitgestalter eines innovativen Bau- und Energiekonzeptes werden zu können“, so Mathias Walter weiter. „Ich bin seit fast 30 Jahren als Ge- schäftsführer im Bereich Hochbau / Bauindustrie / Immobilien aktiv. Seit dieser Zeit sind ökologi- sches Bauen und regenerative Energien zwei mei- ner Herzens-Themen. Bereits vor über 20 Jahren war ich am Bau von Passivhäusern beteiligt (u. a. Projekt mit Fraunhofer Institut für Bauphysik ), die nicht nur ökologisch sondern auch kaufmännisch bewertet wurden. Denn Umweltbewusstsein ist auch finanziell sinnvoll. Für jeden Einzelnen gibt es unendlich viele Bereiche, umweltbewusst zu le- ben: Von der Mobilität bis hin zur fleischlosen Er- nährung, vomBauen bis zumHeizen.“ Mehr unter www.schaumburg-holstein.de und auf Seite 7. • Bebauung eines innerstädtischen Überschwemmungsgebiets von über 30.000 m² • Mehrfamilienhäuser in ökologischer Bauweise als Plus-Energiehäuser • Energie-Produktion für die Herstellung von grünemWasserstoff • Innovatives Photovoltaik-/ Solarthermie-System als Dachfläche (kein Aufdach-System) • Projekt-Einbindung in Bundesland-übergreifendes Projekt „ Wasserstoff-Region Schaumburg “ Wo viel Licht, da auch viel Schatten Projekt-Grundstück in Stadthagen. Ca. 30.525 m². 980.000 € (rund 32 €/m²), zzgl. Käuferprovision 7,14 %

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