StrandBlick Juni 2022

14 St rand B li ck Ju ni | 2022 Timmendorfer Strand „Watt’n Senf“ gibt es, wie auch die peppigen Barbe- cue-Saucen, in etlichen schmackhaften Sorten, alle hergestellt von der Familie Butenhoff in eigener Ge- nuss-Manufaktur. Seit Mai 2019 gibt es „haus- und handgemachte“ Köst- lichkeiten in der Niendorfer Strandstraße 118. Darunter köstliche Konfitüren mit Erdbeeren, Sanddorn und anderen Früchten. Oder den fruchtigen Sanddornwein und den Sanddorn-Secco. Genuss-Momente für „Snabbelsnuuten“ Anzeige Die Sonne scheint, die Strandkörbe warten schon am Meer- und wer es irgendwie einrichten kann, der macht jetzt Urlaub an der Küste. Dort beginnt ja auch gerade die Grillsaison. Ein Highlight für alle, die Steak oder Wurst gern lecker würzen, sind die Senf-Sorten und Grill-Saucen von „Snabbelsnuut“ - köstlich komponiert nach eigenen Rezepten. Das war ein Gaumenschmaus! Kleine, feine Würste aus der Landschlachterei und dazu drei Senfsorten von „Snabbelsnuut“: leckerer Honigsenf mit Meersalz, Kurkuma, Pfeffer; Syl- ter Algen-Senf mit Senfsaat, Rohrzucker, Dill- spitzen, Apfelessig, und Knoblauchsenf mit Zwiebeln und Gewürzen. „Watt’n Senf“ stau- nen die Grillgäste - und so heißt er auch: Neben den leckeren Angeboten gibt es De- koratives und Praktisches. Da findet man All- tags-Helfer wie die Schneidebretter aus Naturholz und nachhaltige Lampen aus ei- nem Treibholz-Pfahl. Oder bunte Filzpantof- feln neben witzigen Eierwärmern in Vogelge- stalt, handgestrickte Wohlfühlmode und Stoff-Fische mit Kirschkern-Füllung. Snabbelsnuut hat Montag bis Samstag von 10.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter Telefon 04503-7928944 oder www.snabbelsnnut.de Ein bisschen Würze mit Pfiff: Senf mit Sanddorn und vielen anderen, leckeren Zutaten Strandstraße 118 · 23669 Niendorf www.snabbelsnuut.de www.facebook.com/Snabbelsnuut.Manufaktur Urig, gemütlich, originell: in recycelten Holzkisten präsentiert „Snabbelsnuut“ Unikate aus kreativer Werkstatt Viel Nachwuchs im Niendorfer Vogelpark Anzeige Man muss schon richtig hingucken, um sie zu entdecken: winzige Schnäbel, die sich aus großen und kleinen Nestern recken und vom Elternpaar sorgfältig gefüttert werden. Bezaubernde Szenen spielen sich da ab, und „Vogelvater“ Klaus Langfeldt ist begeistert. „Wir haben in diesem Jahr richtig viele Jungtiere“, freut er sich. Wer will, kann sie jetzt besuchen. Ein ungewöhnliches Paar hat sich im Pelikan- gehege ein großes Nest gebaut und brütet ein Ei aus. Es handelt sich dabei um einen Schwarzschnabel-Storch und ein Weißstorch- Weibchen. Die beiden wollten aber nicht im Storchengehege brüten, sondern suchten sich einen Nistplatz in „bester Lage“ im großzügig angelegten Pelikangehege aus. Im Niendorfer Vogelpark kann man jetzt einige sorgfältig gebaute Ne- ster und eifrige Eltern bei der Aufzucht ihrer Jung- vögel beobachten. Auf der Schutzhütte vomGo- liath-Reiher befindet sich ein Storchennest, in dem jedes Jahr gebrütet wird. In diesem Jahr sitzen drei Jungtiere im Nest und werden mit viel Sorgfalt von beiden Vogeleltern gefüttert. Klaus Langfeldt, der den Vogelpark leitet, freut sich über die vielen Jung- tiere. „Es gibt auch noch Nachwuchs bei den Kronen-Kranichen, den Schleier-Eulen, den Brillen-Käuzen, den Wellen-Uhus, den Jung- fern-Kranichen und den Sperber-Eulen. Die Flamingos haben in ihrem Schutzhaus fünf Nester gebaut, in denen bereits drei Eier lie- gen.“ - Es flattert, und piepst jetzt in allen Ek- ken der rund 7 Hektar großen Anlage im Na- turschutzgebiet an der Niendorfer Aalbeck. „Wir haben über 1000 Vögel hier, 300 ver- schiedene Arten“, erzählt Klaus Langfeldt. Seit der Gründung vor 39 Jahren beherbergt der etliche Vogelarten wie Ibisse, Kasuare, Tukane, Greifvögel, seltene Eulenarten. Da empfiehlt sich ein ausgiebiger Rundgang, und im An- schluss eine angenehme Pause bei im Café bei frisch gebackenem Kuchen und einem Klönschnack in fröhlicher Runde. Übrigens: Auch Die Flamingo-Scheune mit vielen schö- nen und außergewöhnlichen Unikaten hat wieder geöffnet - täglich von 9.00 -19.30 Uhr. Ein bisschen verschieden, aber sonst sehr einig sind die beiden Störche im Vogelpark Da sind sie, die Jungen vom ungewöhnlichsten Vogelpaar des Jahres: Ein Schwarzschnabel- und ein Weißstorch im Pelikangehege

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