StrandBlick Dezember 2021

68 StrandBlick Dezember | 2021 Bauen &Wohnen Neuigkeiten in Heinrichs Fliesenmarkt Anzeige Für alle Liebhaber schöner und hochwertiger Fliesen ist Heinrichs Fliesenmarkt in Lübeck seit vielen Jahren ein Begriff. Jetzt gibt es Veränderungen in der Geschäftsleitung: Die Andreas Paulsen GmbH erweitert ihr Portfolio durch den Zusammenschluss mit dem Fliesen-Großhandelsunternehmen Heinrichs Fliesenmarkt in Schleswig-Holstein. Wenn Sie sich im Urlaub oder im Alltag so wenig wie möglich mit der Hausarbeit befas- sen möchten, dann wählen Sie einen Belag aus modernen Bodenfliesen. Hygienisch, praktisch, leicht zu pflegen, dabei robust und langlebig: Das sind überzeugende Argumente für das optimale Homestyling. Viele Kunden von Heinrichs Fliesenmarkt haben diese Vor- teile schon vor Jahren entdeckt. Seit 1999 hat der Firmengründer Heinrich Drews das An- gebot seiner Firma immer wieder auf den ak- tuellen Stand gebracht. Zum heutigen Pro- gramm zählen neben Wand- und Boden- fliesen, Mosaik, Naturstein und Terrassenplat- ten auch sämtliches Verarbeitungsmaterial und Zubehör. Das Konzept der „Fliese fürs Le- ben“ soll auch weiterhin bestehen; die Leitung des traditionsreichen Unternehmens wird künftig die Andreas Paulsen GmbH überneh- men. Der Anteilsverkauf von Heinrichs Flie- senmarkt an die Andreas Paulsen GmbH wird voraussichtlich im Januar 2022 abgeschlossen sein. Heinrich Drews wird nach dem Verkauf in den Ruhestand eintreten; die Geschäftslei- tung wird von Erik Braeuninger fortgeführt. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 26 Mitarbeiter, die den Stammkunden weiterhin beratend zur Seite stehen. Heinrichs Fliesenmarkt und die Andreas Paulsen GmbH verbindet eine langjährige Ko- operation. Sowohl an den Standorten Lübeck, als auch in Kiel präsentieren beide Unterneh- men ihre Produkte seit Jahren gemeinsam in den jeweiligen Ausstellungen. „Nun kommt zusammen, was auf gewisse Weise schon zusammen gehört“, kommen- tiert Heinrich Drews. „Ich bin froh, dass ich all das, was ich aufgebaut habe, in die Hände meines Kooperationspartners geben kann.“ Der hochwertige Bodenbelag wird immer beliebter. Hier finden Sie eine große Auswahl Der stilvolle Palazzo ist eine Art Markenzeichen und bietet Platz für alle Beratungen Heinrichs Fliesenmarkt in Lübeck und Kiel bietet hochwertige Fliesen in allen Variationen Renaissance für das „Kaiserliche Postamt“ Viele Gründerzeit-Häuser besitzen einen besonderen Charme, müssen aber oft den derzeit üblichen Profit-Prioritäten weichen. Es gehört schon eine gute Portion Idealismus dazu, das Besondere zu bewahren. Beim ehemaligen „Kaiserlichen Postamt“ in Pansdorf ist es gelungen: Bauherr und Handwerker arbeiteten engagiert für eine Renaissance. Häuser aus der Gründerzeit sind rar: ein paar Kilometer ins Landesinnere muss man schon fahren, um fündig zu werden. Hier wartete ein betagter Altbau mit vielen versteckten Vor- zügen auf seine Entdeckung. Einst war hier die „Kaiserliche Post“, aber „auf den ersten Blick erinnerte nichts an die Ursprünge“, er- zählt Mario Schütt, der das Haus entdeckt und mit viel Engagement „wiederbelebt“ hat. „Es wurde von einer älteren Dame bewohnt, war mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff aus den 70ern ummantelt und besaß ein schlichtes Dach aus Eternitplatten. Trotzdem konnte man das Potential erkennen: große Räume und Fenster, Pitchpineböden und klas- sische Türen, dazu der große Garten. Zudem ist die Infrastruktur ideal: das Haus liegt in un- mittelbarer Nähe des denkmalgeschützten Bahnhofs. Und Pansdorf ist noch ein Ort, der alles bietet, was man braucht: Supermärkte, Ärzte, Apotheke, Schulen, Kindergärten und ein intaktes Vereinsleben.“- Der Entschluss, zu kaufen und zu sanieren stand schnell fest. Die Planungen und Renovierungen laufen seit rund eineinhalb Jahren; ein Wagnis bei der- zeitiger Knappheit an verfügbaren Handwer- kern. Die beteiligten Betriebe haben sich mit hoher Motivation eingesetzt, um das Dach, die Leitungen, die Fassade, Innenwände, Kü- chen und Bäder sowie die Haustechnik zu er- neuern Jetzt wird die ursprüngliche Schönheit wieder sichtbar. Seit zwei Monaten erstrahlt das Haus im alten Glanz. „Ich möchte mich bei allen beteiligten Unternehmen bedanken“, sagt Mario Schütt. „Jetzt gibt es drei neue Wohnungen mit 90-100 qmWohnfläche und einem solargestützten Heizsystem.“ Eine Investition in die Zukunft und eine Hom- mage an den Gründerzeit-Charme. Die Handwerker sind mit Begeisterung dabei, die einzelnen Räume gründlich zu sanieren Hohe Räume, Pitchpine-Böden, große Fenster und klassische Türen: ein Altbau mit Charme Laut Dorfchronik wurde das Haus 1903 erbaut. Bauherr Mario Schütt will den Charme bewahren.

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