StrandBlick September 2021

62 StrandBlick September | 2021 Süsel-Ottendorf Kerniger Katenschinken aus Ostholstein ge- nießt überall einen vorzüglichen Ruf. Spitzen- qualität bekommt man zumeist in den traditi- onsreichen Familienbetrieben. Hier wird das Rezept für köstlichen Geschmack von Gene- ration zu Generation weitergereicht und häu- fig noch verbessert. Und wenn es einen ganz besonderen Geschmack garantiert, dann stammt es vielleicht aus der Schinkenräuche- rei Langer. Der alt eingesessene Familienbe- trieb in Ottendorf verwöhnt sein Stamm- publikum mit bewährten Rezepturen und sorgfältig hergestellten Spezialitäten nach Hausmacher-Art, darunter auch die Ottendor- fer Wurstspezialitäten (auch in Gläsern). Aus allen Orten der Umgebung kommen an- spruchsvolle Genießer, um die köstlichen Spe- zialitäten zu probieren. Familie Langer sorgt für hervorragende Qualität. Und wenn Sie möchten, können Sie sich Ihren Lieblings- Schinken auch nach Hause schicken lassen, über den zuverlässigen Versand! Die Schinkenräucherei Langer erreichen Sie über die L309 zwischen Süseler Baum und Pönitz, Abfahrt Ottendorf. Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten! Das Spezialitäten-Geschäft ist montags, don- nerstags und freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. I.R. Köstliche Spezialitäten bei „Schinken Langer“ Genießer wählen immer gern den besten Schinken. In der Schinkenräucherei Langer ist der Holsteiner Katenschinken eine begehrte Spezialität nach bewährter Rezeptur. Feinschmecker lassen ihn sich auch nach Hause schicken. Bei ihnen gibt es köstliche Schinken- und Wurstspezialitäten: Familie Langer sorgt persönlich für hervorragende Qualität. Anzeige Öffnungszeiten: Mo., Do. und Fr. von 8-13 Uhr und 15-18 Uhr · Sa. von 8-13 Uhr · Di. und Mi. geschlossen Diakonin Angelika Michelly sorgt für die Seele Urlauberseelsorge ist aus Sicht von Angelika Michelly ein wichtiges Instrument, um das Evangelium in Wort und Tat zu den Menschen zu bringen. In den Ferienregionen Schleswig-Holsteins ist sie aktiv, um die vielen Ehrenamtlichen zu un- terstützen, die sich in den Sommermonaten entlang der Küste für die seelische Hilfe für Menschen im Urlaub engagieren. Dass ihre Amtseinführung am Dienstagnach- mittag (17. August) im in St. Michaelis in Eutin stattfand und nicht in Hamburg, wo ihr offi- zieller Dienstsitz ist, hat einen besonderen Grund: Diakonin Angelika Michelly wünschte sie sich dort, wo sie als „Referentin für Kirche am Urlaubs- ort“ arbeitet – in den Ferienregionen Schleswig-Holsteins. Die 34-Jährige ist bereits seit einigen Monaten im Auftrag der Nordkirche unterwegs und kümmert sich vor al- lem um die Nachwuchsgewinnung von Ehrenamtlichen, die sich in den Sommermonaten in der Urlauber- seelsorge entlang der Küsten enga- gieren. Das sind vor allem Studen- tinnen und Auszubildende, etwa angehende Erzieherinnen, Religi- onspädagoginnen, Theologinnen und Lehrerinnen, die damit prakti- sche Erfahrungen für ihre Ausbil- dung sammeln. Männer sind übrigens tat- sächlich nur in Ausnahmefällen darunter. Auf dem Programm stehen unter anderem Semi- nare, in denen z.B. Methoden des Geschich- tenerzählens und des Handpuppenspiels vermittelt werden. Angelika Michelly schult außerdem hauptberuflich und nebenamtliche Leiter*innen der Ehrenamtlichen-Teams. Die gebürtige Hamburgerin ist eine echte Über- zeugungstäterin: „Als Kind habe ich die Kirche unterwegs auf den Campingplätzen kennen- gelernt und war begeisterter Fan von Gute- Nacht-Geschichten und Kreativangeboten“, erzählt sie. Und als „Teamkind“ hat sie schon früh mitgeholfen. Ihre Ausbildung zur Diako- nin absolvierte Michelly am Rauhen Haus in Hamburg und sammelte erste Be- rufserfahrung in der Vorschular- beit sowie der Kinder- und Ju- gendarbeit. Die vergangenen sieben Jahre war sie dann im Kir- chenkreis Dithmarschen für die Ur- lauberseelsorge zuständig, mit Dienstsitz in Büsum. Urlauberseelsorge ist aus Sicht von Angelika Michelly ein wichtiges In- strument, um das Evangelium zu den Menschen zu bringen. Sie er- zählt von einer Begegnung mit ei- ner Mutter, deren Kind gerade auf einem großen Trampolin am Strand sprang. Das Kind war erst kürzlich auf einer Treppe schwer gestürzt, blieb aber unversehrt. Mi- chelly: „Das war ein Moment von heiliger Dankbarkeit. Die Frau wäre nie in eine Kirche gegangen, um eine Kerze anzuzünden, aber es war ihr wichtig, mir davon zu berichten.“ Diakonin Angelika Michelly ist jetzt in den Ostseebädern für die Sellsorge der Urlauber im Einsatz.

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