StrandBlick September 2021
30 StrandBlick September | 2021 Scharbeutz Entspannt genießen auf dem Land Anzeige Genuss pur bietet das Restaurant Brechtmann in Schürsdorf nahe Scharbeutz. Wer sich gut auskennt in der Region, der kennt auch den berühmten Entenbraten. Dank hochwertiger Ware und vorzüglicher Küche versprechen die Enten wie auch andere Gerichte auf der Speisekarte immer ein kleines Gaumen-Fest in behaglichem Ambiente auf dem Land. „Wie das duftet“, schwärmt die junge Frau, die mit der ganzen Familie das Restaurant Brecht- mann betritt. Mitten auf dem Land, zwischen Wäldern und Feldern, liegt der Gourmet-Tipp mit Tradition. Seit 30 Jahren lassen sich viele Stammgäste, Urlauber und Einheimische, hier verwöhnen - am liebsten mit der Flugente, knusprig imOfen gegart, mit Rotkohl und Klö- ßen und in zahlreichen Variationen frisch und duftend serviert. Begonnen hat der Kult vor mehr als 30 Jahren. Damals verwöhnte die Familie Brechtmann die Feinschmecker der Re- gion bereits mit dem En- tenbraten. Vor vier Jah- ren übernahm das Ehepaar Berger dann den beliebten Gasthof und versprach, der Tradi- tion treu zu bleiben. Dazu gehört natürlich vor allem die vorzügliche Qualität der Speisen. „Wir verwenden ausschließlich frische und quali- tativ hochwertige Zutaten“ verspricht Frank Berger, der immer noch am liebsten selbst den Kochlöffel schwingt und ergänzt: „Neben der reichhaltigen Auswahl an feinen Speisen bieten wir Ihnen auch eine umfangreiche Ge- tränkekarte mit einer breiten Auswahl erlese- ner Weine.“ Die passen natürlich perfekt zum jeweiligen Gericht. Denn es sind nicht allein die Enten, die anspruchsvolle Genießer begeistern. Zur Zeit findet man u.a. Glückstädter Matjes auf der Speisekarte, verlockend als Tartar mit Rö- sti und Salat, oder die frischen Pfifferlinge zur kultigen Flugente, dazu Spitzkohl und Peter- silienkartoffeln (von Pumps Kartoffelhof), oder zur rosa gebratenen Entenbrust, diesmal in Rahm mit feinen Bohnen und Spätzle. Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Dann reservieren Sie einen der gemütlichen Plätze, innen oder außen, unter 04524-9952 Behaglich-schön wie in einer gepflegten „Wohnstube“ empfängt sie das Restaurant Traumhaft gelegen direkt an den Feldern erleben Sie auf den Terrassenplätzen den ganzen Genuss in entspannter Umgebung Ein Umweltpreis für Naturschutz in Klingberg Es blüht und grünt in Deibles Garten: Wildorchideen, Dahlien, dazwischen etliche Vögel, die sich hier wohl fühlen. Nachbarn staunen, wie man so viel Arbeit investieren kann. Gisela und Bernd Deible haben noch mehr Engagement gezeigt, um Natur zu pflegen und zu erhalten. Nun wurden Sie mit dem Scharbeutzer Umweltpreis ausgezeichnet. Hinter dem grünen Tor liegt ein kleines Para- dies. Bernd Deible öffnet, und man kann nur noch staunen. Rund 9000 Quadratmeter groß ist der Garten im idyllischen Klingberg, Gisela und Bernd Deible haben viel dafür getan, dass diese Idylle weiter besteht „Wir haben uns da- für engagiert, dass unsere Kleine Wald- schänke als Kulturtreffpunkt erhalten bleibt“, erzählt das Ehepaar. „Und wir haben uns auch dafür stark gemacht, dass die Seestraße nicht zur Durchgangsstraße ausgebaut wird. Auch den geplanten Bau der Kreisstraße 45 mitten durch die Haffwiesen ha- ben sie vereitelt. Und der geplante Golfplatz zwi- schen Gronenberg und Schürsdorf scheiterte ebenfalls an demWider- stand der Naturschützer. Das sind nur einige Punkte einer langen Liste, die mit vielen Erfolgen gekrönt ist, und jetzt gab es auch eine ganz offizielle Anerkennung von der Gemeinde Scharbeutz: Den Umweltschutzpreis 2020. Das Ehepaar freut sich über die Anerkennung. „Früher nannte man uns grüne Spinner“, lacht Bernd Deible und erinnert sich an die Kämpfe mit so manchem Scharbeutzer Bürgermeister, die ihnen heute dankbar sein können. Denn dank Deible’s Kampfgeist blieb die Na- tur im Dorf, trotz aller Begehrlichkeiten rund um den profitablen Tourismus. Kein Riesen- Golfplatz, keine Motorboote auf dem See, keine Schnellstraße, dafür viele Grünflächen und nicht zuletzt die Apfelwiese an der Barg- koppel: „Die Grünfläche haben wir gepachtet, und eigentlich gibt es jedes Jahr dort ein Ap- felfest. Diesmal müssen wir auf ein Apfelblü- tenfest im kommen Frühjahr warten.“ Bis dahin gibt es viel zu tun. Denn: „Hier soll sich die Natur wohl fühlen und lebendig blei- ben, auch für die nächste Generation.“ Der „wilde Garten“ ist Kult: auf 9000 qm werden Blumen und Gräser gehegt und gepflegt Gisela und Bernd Deible freuen sich über den Umweltpreis als Anerkennung ihres langjährigen Engagements für den Naturschutz.
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