StrandBlick Dezember 2020
24 St rand B li ck Deze m be r | 2020 Scharbeutz Die Nr. 1: Beratung, Service und Montage Polsterei · Bodenbeläge · Dekostoffe & Gardinen · Sicht- & Sonnenschutz · Insektenschutz Eutiner Straße 25 | 23689 Pansdorf | Tel. 04504 / 60 69 22 www.b-eberhardt.de Wu n d e r s c h ö n e B o d e n b i l d e r Für alle, die das Besondere für Ihren Fußboden suchen: Designbeläge von Ihrem Raumausstatter Dierk Dürbrook geht in den Ruhestand Hauptkommissar Dierk Dürbrook, der lange Zeit bei der Wasserschutzpolizei in Travemünde und seit 2015 als Presse- sprecher in Lübeck tätig war, hat sich Ende November in den Ruhestand verabschiedet. Langeweile wird bei dem 61-jährigen nicht aufkommen, denn auch weiterhin wird er als Dorfvorsteher von Klingberg aktiv sein. Mit belegten Brötchen und einem Kuchen, den seine Ehefrau Martina gebacken hatte, verabschiedete sich Dierk Dürbrook bei sei- nen Kollegen. Gerne hätte der Hauptkommis- sar noch einige Kollegen seiner Dienststelle eingeladen, doch wegen der Corona-Maß- nahmen musste seine Abschiedsfeier in klei- nerem Rahmen stattfinden. Langweilig wurde es im Dienst nie. Für besonders viel Hektik sorgte alljähr- lich die Travemünder Woche. „Das ist so etwas wie die fünfte Jahreszeit“, lacht Dierk Dürbrook, der die zweitgrößte Segel- veranstaltung der Welt oftmals als Polizist der Wasserschutzpolizei mit- erlebt und begleitet hat. Zum Dienst bei der Was- serschutzpolizei gehörte es auch, auf demWasser unterwegs zu sein, wenn sonst niemand mehr draußen war. „Wir haben nachts nach abgetriebenen Wassersportlern gesucht und diese dann wieder zurück an Land gebracht. Oft kurz vor Schichtwechsel, wenn man gar nicht mehr damit gerechnet hat. Dann haben wir alles stehen und liegen gelassen und sind mit dem Boot raus.“ Dabei gab es auch tragische Einsätze, wie zum Beispiel das 2007 vor Travemünde aus- getragene Powerboat Rennen, bei dem sich ein Rennboot überschlug und der Pilot ums Leben kam.. Auch die Eröffnungstag der Tra- vemünder Woche 2018 wird er in Erinnerung behalten. „Damals hat ein Mann mit einem Messer auf andere Fahrgäste eingestochen und versucht, den Bus anzuzünden.“ Jetzt widmet sich Dierk Dürbrook vorwiegend dem Ehrenamt als Dorfvorsteher von Kling- berg, wo er mit seiner Frau Martina und Hund Duke lebt. „Wenn 2023 Neuwahlen anstehen war ich 20 Jahre lang im Dorfvorstand, Ich finde, dann sind auch mal andere dran.“ Bald nur noch Erinnerung: Dierk Dürbrook an seinem Arbeitsplatz „Der Käpt’n verlässt die Brücke“, heißt es bei der Polizei. „Käpt’n“ ist der Spitzname, den Dierk Dürbrook sicher behalten wird.
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