StrandBlick April 2020

20 StrandBlick April | 2020 Scharbeutz Brechtmann’s Genuss kommt zu Ihnen nach Hause Viele Einheimische und Genießer sind Stammgäste im Landgasthof Brechtmann. Und so mancher hat sich bestimmt schon auf den Ostergenuss gefreut. Jetzt bleibt das Restaurant wie alle anderen laut Anweisung der Landesregierung erst mal geschlossen, aber Sie müssen nicht verzichten: Entengerichte oder Spargel gibt’s geliefert oder zum Abholen. Idyllisch zwischen grünen Feldern, gemütlich eingerichtet und voller Genüsse: Das Restau- rant Brechtmann in Schürsdorf ist vielen ein Begriff. Und einige der Stammgäste würden sich gern zu Ostern kulinarisch verwöhnen lassen. „Geht leider nicht“, lautet der Hinweis; „voraussichtlich bis zum 19. April bleiben alle Restaurants im Land geschlossen.“ Dennoch dürfen Sie sich auf ein köstliches Gericht zu Ostern freuen. Wie auch andere Restaurants der Region bietet Brecht- mann seine Spezialitäten zur online-Bestellung und zum Abholen an. Ganz vorn in der Gunst der Genießer: die Ente! Knusprig-frisch aus dem Ofen, genießt Brecht- mann’s Ente besonderen Ruhm. Ob „Klassik“ mit Majoransauce, Rotkohl und Kartoffelklößen, mit Pfefferrahmsauce, Spitz- kohl und Rösti oder mit frischem Blattsalat in Himbeerdressing: Jede Ente ist ein besonderer Genuss. Und jetzt gibt’s auch schon den frischen Spargel! Mit Hollandaise und neuen Kartof- feln, dazu Holsteiner Katenschinken, Kalbs- rahmschnitzel oder Lachsfilet aus dem Ofen, ist der perfekt für das Ostermenü und kann auf Vorbestellung abgeholt werden. Und Sie können den Genuss auch zu Ostern verschenken. Wenn Sie Verwandten, Freun- den oder Geschäftspartnern eine besondere Freude machen wollen, dann schicken Sie ih- nen einen aktuellen Verzehrgutschein. „Wer jetzt eines unserer Gerichte genießen möchte, der bestellt ganz einfach und be- quem per Telefon“, erklärt Brechtmann-Inha- ber Frank Berger. Unter der Rufnummer 04524-9952 können Sie Ihre Wünsche durch- geben. Alle weiteren Infos und die aktuelle Speisekarte mit allen Außer-Haus-Angeboten finden Sie unter www.brechtmann.de. Knusprig-frisch und unglaublich lecker: Brechtmann’s Enten-Gerichte sind Kult „Wir kochen für Sie und liefern nach Hause“, versprechen Frank Berger (links) und Koch Tobias Rischmüller im Restaurant Brechtmann Anzeige Geschichte auf bekannten Wegen Freunde treffen, schick Essen gehen: darauf muss man derzeit leider verzichten. Wie wäre es stattdessen mit einem historischen Roman, der die Geschichte vor der eigenen Haustür beschreibt? Jürgen Vogler aus Klingberg hat gleich drei historische Romane geschrieben, mit denen er seine Leser auf eine spannende Zeitreise schickt. Eines haben die drei Romanen gemeinsam. In ihnen erwachen historische Figuren zum Leben, deren Spuren sich noch heute finden lassen. So war der „Der Mohr von Plön“ ein schwarzer Feld- und Hoftrompeter, der in der Residenzstadt vor rund 350 Jahren lebte. „Er durchschritt dieselben Gassen und Stra- ßen, wie auch wir heute. Der steile Aufstieg zum Schloss war für ihn gleichermaßen mühsam, wenn auch auf dem Rük- ken eines Pferdes noch erträglich. Die Aufmerk- samkeit und Verwunde- rung der Bürger galt dem Mohren uneinge- schränkt, wenn er durch die Stadt ritt. Das Werben um die Gunst und die spätere Heirat der Toch- ter des Bürgermeisters jedoch brachte schon damals die Volksseele zum Kochen“, berichtet Jürgen Vogler. Auch in Eutin ist es ein- fach, auf den Spuren der Vergangenheit zu wandeln. „Kirche, Marktplatz und Schloss bil- deten schon damals das Stadtbild von heute, in dem auch ‚Der Narr von Eutin‘ im 17. Jahr- hundert seine Abenteuer erlebte. Mit Fürstbi- schof Hans residierte zu jener Zeit ein äußerst fortschrittlich denkender Herzog im Schloss, wovon auch die Bürger Eutins profitierten. Sein dritter Roman, „Der Marquis von Lübeck“,‘ beschreibt jene unglückliche Epoche, in der der preußische Marschall Blücher von den Truppen Napoleons bis zur Kapitulation ge- schlagen wurde. Charles de Villers, Dorothea Schlözer und Matthäus Rodde sind drei histo- rische Figuren, die durch ihr Wirken jene Zeit in Lübeck nicht unbedeutend geprägt haben. Auf ihren damaligen Wegen kann man bis heute mühelos wandeln“, so Jürgen Vogler. In seinen drei historischen Romanen wird die Geschichte zum Greifen nah und lebendig. Dabei bettet er die Zeugen jener Zeit ge- schickt in abenteuerliche Handlungen ein, auf Straßen und Wegen unserer Region. KG „Der Mohr von Plön“, „Der Narr von Eutin“ und der „Marquis von Lübeck“ sind drei historische Romane, die man lesen sollte. Autor Jürgen Vogler in seinem Wintergarten. Neben Romanen schreibt er auch Krimis. Foto: KG

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