StrandBlick Februar 2000

E I N b l i c k 9 Strand Blick Alles andere als alltäglich: Winter-Specials à la M Seehotel Oldie Night im Club Szenario Freitag, 21. Januar / 11. Februar / 25. Februar 2000 Beginn 21.30 Uhr · Eintritt frei Original Bolschoi „Don Kosaken” Konzert im Saal Maritim am Samstag, 29. Januar 2000 Beginn 20.00 Uhr · Karten ab DM 20,- Klavierkonzert mit dem Pianisten Maximilian Kraft Samstag, 12. Februar / 4. März 2000 MUSIK - VON POP BIS KLASSIK „I like to be in America“ Großer Abschluss der Maritim Winterträume am Samstag, 18. März 2000, im Saal Maritim • Apéritif (um 19.00 Uhr) • Spezialitätenbuffet USA • Band „We together“ • Maximilian Kraft am Piano • Musical-Interpreten Erika Wahl, Roberto Gionfreddo und Anja Katharina Wigger • „Hiller Girls“ • Linda Jo Rizzo Beginn 19.30 Uhr · Karte DM 125,- GROSSE BALLNACHT AM 18. MÄRZ 2000 Unser ständiges Angebot im Seeterrassenrestaurant: • Wir kochen für Sie am Tisch - dienstags • Rezepte aus Großmutter’s Küche - freitags • Grosses kalt-warmes Buffet - samstags Täglich geöffnet: 12.30 - 14.00 Uhr und 18.30 - 21.00 Uhr KULINARISCHES SEEHOTEL Strandallee 73 b · 23669 Timmendorfer Strand Tel. 0 45 03 / 60 50 · Fax 0 45 03 / 29 32 · http://www.maritim.de Reservierungen erbeten! Auch als Geschenkgutschein Positive Bilanz Tdf. Strand. Gute Stimmung bei der Premiere im neuen Sitzungssaal: Timmendorfs Gemein- devertreter hatten bei ihrer ersten Versamm- lung im Neubau des „Alten Rathauses“ allen Grund zur Freude. Der Haushalt 2000 sieht ro- sig aus. „Vor 14 Jahren lag unser freier Finanz- spielraum pro Einwohner unter zehn Mark. Heute sind wir bei einem Stand von 156 Mark“, verglich Finanzausschuss-Vorsitzender Hans-Joachim Beutner die mageren mit den fetten Jahren. Mit einer Pro-Kopf-Verschul- dung von 722 Mark rangierte Timmendorfer Strand Ende 1998 an 16. Stelle unter den 39 Städten und Kommunen Ostholsteins. Mittler- weile ist diese Summe auf 660 Mark gesunken. Die Spitzenverschuldung dieser Liste liegt bei 2779 Mark. Ein wenig bedenklich stimmen an- dere Zahlen. „Die Gemeinde schrumpft“, kon- statierte Hans-Joachim Beutner. Nur noch 8834 Einwohner leben in Timmendorfer Strand. Nur 57 von 651 Betrieben zahlen mehr als 10.000 DM Gewerbesteuer. Martin Scheel (SPD) beruhigte mit einem Vergleich der Zahlen: „Haushalt und Wirtschaftsplan der Kurverwaltung machen zusammen rund 44 Millionen Mark aus. Davon sind rund 15 Mil- lionen für investive Massnahmen vorgesehen, bei noch nicht einmal 9000 Einwohnern. Ver- glichen mit der Kreisstadt Eutin, die bei 17.000 Einwohnern und einem Etat von rund 50 Mil- lionen Mark nur sechs Millionen für Investitio- nen zur Verfügung hat, sind das gewaltige Zah- len.“- „Mir ist nicht bange“, meinte Gemein- deratsvertreter Ulrich Herrmann (FDP). „Un- sere Lage ist ganz ordentlich. Aber wir sollten Augenmass bewahren!“ Auch Norbert Schmitz (CDU) mahnte, bei bevorstehenden hohen In- vestitionen „mit etwas Bedacht an die Sache heranzugehen“, denn „die Wünsche werden immer größer.“ - Dem Wunsch vieler Ge- schäftsleute, das Timmendorfer Zentrum auch nach dem Umbau für den Verkehr offenzuhal- ten, wird offenbar entsprochen. Auch die SPD, sonst Befürworter einer Sperrung, möchte eine solche Entwicklung nun nicht mehr for- cieren. „Die Geschäftsleute“, meinte Martin Scheel, „werden von sich aus an uns heran- treten und eine Verkehrsberuhigung fordern. Die Erfahrungen aus anderen Orten zeigen, dass verkehrsfreie Bereiche eine höhere Le- bensqualität bieten.“ I.R.

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