StrandBlick Februar 2000

Schwienkuhlener Weg 1 · 23701 Süsel · Telefon 0 45 24 / 72 00 · Fax 0 45 24 / 7 40 51 Vier Stunden für ein Traumhaus Dienstagmorgen, 8.55 Uhr. Der schwedische Bautrupp trifft in der „Blauen Lehmkuhle“ ein. 10.00 Uhr: Die Trucks aus Schweden kommen an - mit zwei komplett zusammengebauten Hausmodulen. 10.30 Uhr: Die erste Haushälfte schwebt am Kran zum Fundament, wo sie millimetergenau aufgesetzt wird. 10.55 Uhr: Die zweite Haushälfte wird zu ihrem Bestimmungsort gehoben. Geschick- lichkeitsprobe bei stürmischem Wetter. 11.00 Uhr: Beide Haushälften sind zusammengefügt. Kaufinteressenten verfolgen staunend die Prozedur. 11.45 Uhr: Beginn des Dachaufbaus. Aufmerksame Blicke aus der Nachbar- schaft verfolgen das „schwebende“ Haus. 12.10 Uhr: Die erste Giebelseite steht. Eine knappe Stunde später sind beide Giebelseiten komplett aufgebaut. 13.30 Uhr: Jetzt wird der Dachstuhl aufgesetzt - immer noch im Kampf mit heftigen Sturmböen. Nach 4 Stunden 45 Minuten werden die Bauarbeiten mit dem millimetergenauen Einpassen der Dachgaube beendet. Eine stolze Leistung! „Hjältevadshus“- Verkaufsleiterin Frau Sundquist (re) hat Familie Berg den Richtkranz mitgebracht. Ein Haus zu planen, ist eine Sache. Eines zu bauen - das steht auf ei- nem anderen Blatt. Oder auf mehreren Blättern. Will man während der Bauzeit Tagebuch führen, kommt man mit einem Jahreskalender viel- leicht gerade so aus. Beim schwedischen „Hjältevadshus“ ist das an- ders. StrandBlick -Berichterstatter Wolf Merta braucht nur knapp eine Seite, um das Erlebnis „Hausbau“ vom ersten bis zum letzten Einsatz zu schildern. Hier sein Bericht: 18. Januar, 8.55 Uhr . Sturmböen, Regen, dicke Wolken amHimmel. Der schwedische Bautrupp trifft ein. „Moin, moin, liebe Schweden - herzlich willkommen im Schleswig-Holstein-Winter.“ Frau Berg von der aus- führenden Firma „Berg Immobilien“ teilt uns mit, dass die Fähre aus Schweden mit den Schwertransportern Verspätung hat. Also: Die Mütze tiefer ins Gesicht ziehen und von einem heissen Punsch träumen - aah, tut das gut! -Während ich die Zeit totschlage, beobachte ich die rege Bautätigkeit ummich herum imNeubaugebiet „Blaue Lehmkuhle“ in Eu- tin. Dort, wo im Juli ‘99 die Familie Bold als erste Bauherrn vor Ort ihr „Hjältevadshus“ errichtet haben, stehen jetzt viele 1- und 2-Familien- Häuser. Auch bei diesen Häusern war ‘99 Baubeginn - in konventionel- ler Weise. An manchen wird immer noch gebaut. Familie Bold - wir be- richteten darüber - bewohnt seit August ‘99 ihr Schwedenhaus. Um 10.00 Uhr treffen die Trucks aus Schweden ein, mit 2 bereits kom- plett zusammengebauten Hausmodulen. Der 3. Transporter ist mit dem Dach und weiterem „Zubehör“ beladen. Start zum Aufbau des dritten Schwedenhauses in der „Blauen Lehmkuhle“. Neugierig beobachten die Handwerker in der Nachbarschaft den ersten Akt. Um 10.30 Uhr tritt die 1. Haushälfte am Kran hängend ihre Flugreise zum Fundament an, wo sie millimetergenau aufgesetzt wird. Bis zur Ankunft der 2. Hälfte erklärt mir Herr Berg die technischen Daten: 120 qm Wohn- und Nutzfläche in- klusive hochwertiger Einbauküche und Bäder sowie Energiesparhei- zung, Elektro-Installationen, Tapeten - alles fix und fertig zum Preis von 260.000 DM. Für das Fundament mit allen Anschlüssen, Be- und Ent- wässerung, müssen künftige Bauherrn mit rund 20.000 DM kalkulieren. 10.55 Uhr . Die 2. Haushälfte schwebt zu ihrem Bestimmungsort. Um 11.00 Uhr sind beide Haushälften zusammengefügt. Familie Berg be- tritt, gefolgt von einer Schar potentieller Kunden, erstmals das Unterge- schoss ihres neuen Musterhauses. 11.45 Uhr : Beginn des Dachaufbaus. 12.10 Uhr : Die erste Giebelseite steht. 13.00 Uhr: Beide Giebelseiten sind komplett. Um 13.30 Uhr wird der Dachstuhl aufgesetzt - im Kampf mit heftigen Sturmböen. Nach einer Bauzeit von 4 Stunden 45 Minuten fin- den die Bauarbeiten mit dem millimetergenauen Einpassen der deko- rativen Dachgaube ihren krönenden Abschluss. Die Firma Berg und Frau Sundquist von der Firma „Hjältevadshus“ informieren die staunenden In- teressenten über die sichere Seite der Geschwindkeit: Das Niedrigener- giehaus wird durch einen Überwachungsvertrag der schwedischen Herstellerfirma mit der Forschungs- und Materialprüfanstalt Baden Württemberg (FMPA) ständig auf Qualität geprüft. Präzision ist eben doch keine Hexerei - auch wenn der Hausbau schneller geht, als sich der Laie vorstellen kann. Möchten Sie’s genauer wissen? - Dann rufen Sie an bei Berg Imobilien und lassen Sie sich fachkundig beraten. Wolf Merta/I.R. Text und Fotos: Wolf Merta / © StrandBlick

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