StrandBlick Februar 2000

20 Strand Blick E I N b l i c k Überzeugen Sie sich in e i n em G e s p r ä c h vo n unserer Leistungsfähigkeit. Modernisierung und Umbau Peter Loose, Loose-Immobilien Zuerst einmal wünschen wir allen Leserin- nen und Lesern ein gesundes und erfolgrei- ches neues Jahr. Gerade zu Beginn eines solchen überlegen sich viele Haus- bzw. Wohnungseigentü- mer, was für den kommenden Zeitraum an Ihrem Eigentum zu bewerkstelligen wäre; soll zum Beispiel ein neues Badezimmer her, ist eine neue Küche fällig, müssen die Fenster, die Heizung oder sogar das Dach erneuert werden? Ähnliche Überlegungen tauchen sogar oft nach Fertigstellung eines Neubaus auf, bei dem sich im Laufe der Nutzung ebenfalls Punkte herauskristalli- sieren, die man doch noch anders realisiert haben möchte, oder an die man bei der Pla- nung nicht gedacht hat. Auch, oder gerade beim Erwerb einer gebrauchten Immobilie gehen viele Käufer Kompromisse ein, da selten alle Suchkriterien realisiert werden können. Schließlich hat ja jeder Häuslebau- er andere Ansprüche, einen anderen Ge- schmack und natürlich auch ein anderes Budget. Beim Kauf können zu den vorge- nannten Punkten manchmal noch einige hinzukommen, nämlich dann, wenn zum Beispiel ein Altersruhesitz gesucht wird, der eine Rollstuhlrampe oder eine größere Tür aufweisen soll. Oft entsprechen Küchen- und Badezimmergestaltung anno 70er Jahre nicht dem Geschmack der zukünftigen Hausherrin. Um all diese Wün- sche und Probleme nicht als solche stehen zu lassen, bieten wir als Dienstleistungsun- ternehmen Ihnen, unseren Kunden an, die Planung, Koordination, die Absprache mit den beteiligten Handwerksfirmen und zum Teil auch die Durchführung der erforderli- chen Arbeiten für Sie zu übernehmen. Wenn erforderlich beziehen wir auch unse- ren Hausarchitekten mit ein, sollten bei- spielsweise Genehmigungen erforderlich sein, oder denken Sie an einen größeren Umbau, bei dem es an die Substanz des Ge- bäudes geht. Dazu sei noch erwähnt, dass viele Maßnahmen oftmals überhaupt nicht genehmigungspflichtig sind. Der Vorteil für Sie liegt durchaus auf der Hand, Sie haben für alle durchzuführenden Arbeiten nur ei- nen Ansprechpartner, bekommen sozusa- gen alles aus einer Hand. Bei eventuellen Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Möchten Sie, dass wir Ihnen bei Ihrer an- stehenden Modernisierung zur Seite stehen, wenden Sie sich doch einfach an eines un- serer Büros. Büro Niendorf/O.: Tel. 0 45 03 - 88 12 00 Büro Scharbeutz: Tel. 0 45 24 - 7 40 44 Ein neues Spiel...? Casino-Pläne wieder gescheitert Travemünde. „Was wird hier eigentlich ge- spielt?“ fragen sich die Travemünder, wenn sie auf ihr berühmtestes Gebäude blicken. Das Casino, in dem seit 1949 die Roulette-Kugel rollt, entwickelt sich zunehmend zum Sorgen- kind. Seit der Spielbetrieb vor drei Jahren in staatliche Hände übergeben wurde und ein Grossteil der Räume unbewirtschaftet blieb, wartet es auf neue Konzepte und Investoren. Ein Modell stand be- reits kurz vor der Durchführung: Ein hochmoderner Hotel- anbau sollte das Tradi- tionsgebäude lukrativer machen. Schöner wäre es dadurch nicht ge- worden, meinten pro- testierende Travemün- der. Sie hatten 2700 Unterschriften gesammelt und sie mit der Forderung „Stoppt den Hotel- anbau“ bei Lübecks Wirtschaftssenator Gerd Rischau abgeliefert. Nun ist das Vorhaben tatsächlich gestoppt. Investor Horst-Theodor Kayser kündigte Anfang des Jahres an, dass er sich von der Idee des Hotelanbaus verab- schieden und statt dessen das Traditionsge- bäude sanieren wolle. Die Eigentümerin, die Stadt Lübeck, sieht die Sache anders: Für sie hat Kayser die Verträge nicht eingehalten. Was jetzt passiert, soll in der Januar-Sitzung der Bürgerschaft entschieden werden. Für die Tra- vemünder eine frustrierende Situation. Seit Jahren warten sie darauf, dass irgendetwas ge- schieht, das ihr Ostseebad nach vorne bringt. „Das Vertrauen in neue Dinge, die umgesetzt werden sollen, ist nicht mehr da“, erklärt Wolf- gang Büchtmann von der Interessengemein- schaft „Pro Travemünde“, die seit Januar 1997 als Sprachrohr für Tra- vemünder Einwohner eintritt. Wie seine vier Mitstreiter - Christian Lohff, Claus-Wilfried Stasch, Christian Gom- lich und Richard Schra- der - fordert er eine Rückabwicklung der Verträge, eine europa- weite Ausschreibung oder eine Alternative, bei der die Stadt Lübeck das Gebäude saniert und die Vermietung der Kurverwaltung überlässt. Wichtig erscheint es „Pro Travemünde“, dass „der neue Bürgermeister Saxe die Sache end- lich zur Chefsache macht.“ Gefragt sind ver- nünftige Konzepte - zu denen auch die Tra- vemünder selbst gefragt werden sollten. „Der Casino-Ausschuss tagt ohne Travemünder Bürger. Wir möchten doch zumindest gern in- formiert werden.“ I.R. Schwarzweisse Aspekte Timmendorfs neuer Image-Prospekt ist da Tdf. Strand. Ganz neu, ganz anders, attraktiv und interessant: Der neue Image-Prospekt für das Ostseebad Timmendorfer Strand sollte sich von der Flut vierfarbiger Ferienkataloge abhe- ben. Die Hamburer Agentur „Möller Ideen- scout“ setzte auf künstlerische Schwarzweiss- Fotos, gerahmt von farbigen „Seepferdchen“- Silhouetten, und kom- binierte Prospekt und Gastgeberverzeichnis zu einem verbundenen Ganzen, das sich nach zwei Seiten aufschlagen und einsehen lässt. Eine Idee, die bei der Herstellung wohl etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. So musste man sich beeilen, die ersten 3000 Prospekte rechtzeitig zur Tourismus- Messe parat zu haben. Ganz pragmatisch leg- ten vierzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kurverwaltung selbst Hand an: Unterstützt von Kurdirektor Volker Popp und seinem Stell- vertreter Frank Timpe, angeleitet von Agentur- chef Georg Möller von „Möller Ideenscout“, verwandelten sie im geräumigen Unterge- schoss des „Alten Rat- hauses“ geschickt die zwei Prospekte in ein umfangreiches Werk zum Durchblättern, Nachschlagen, Suchen und Vergleichen. In we- nigen Tagen soll der neue Timmendorfer Image-Prospekt auch in der Kurverwaltung erhältlich sein - von den ört- lichen Gastgebern mit Spannung erwartet. I.R.

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